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Der Anfang

Die Geschichte des heutigen Turn- und Sportvereins Rosenberg beginnt mit der Gründung des Turnvereins im Jahre 1911, umfasst die Geschichte des Fußballclubs Rosenberg seit 1922 und setzt sich fort im TuS Rosenberg, der 1945 aus beiden Vereinen gebildet wurde Gründung und Entwicklung des Turnvereins. Am 12. März 1911 fassten nachstehende Rosenberger Bürgerden Entschluss, einen Turnverein zu gründen:

Georg Bogner, Andreas Rösch, Hans Kiener, Konrad Stengel, Andreas Stengel, Hans Ertel, Fritz Morgenschweis, Georg Baumann, Georg Passier, Albert Heider, Peter Singer.

Inspiriert zu diesem Gedanken wurden sie wohl schon längere Zeit vorher durch die beiden alten Nachbarvereine 1861 Amberg und 1863 Sulzbach. Und hier vor allem war es der l. Vorsitzende des Turnvereins Sulzbach, F.A. Ottmann, der durch stetige Fühlungsnahme mit Rosenberger Bürgern den Gedanken zur Gründung vorantrieb. Die l. Hauptversammlung (Gründungsversammlung) fand dann am Sonntag, 2. April 1911, unter Mitwirkung der Nachbarvereine Amberg und Sulzbach sowie des l. Gauvorsitzenden Leupold im Gasthaus "Zur Eisenbahn" statt. Der Zweck des Vereins kam in der ersten Satzungsziffer zum Ausdruck: "Körperliche und geistige Weiterbildung seiner Mitglieder und rege Pflege vaterländischer Gesinnung". Zum 1. Vorsitzenden wurde der damalige Postexpeditor Gutbrod gewählt. Bereits 2 Tage später fand die erste Turnstunde in dem vom Mitglied Stengel zur Verfügung gestellten Saal des Gasthauses "Zur Eisenbahn" statt, an der ca. 30 Aktive und 36 Zöglinge teilnahmen. Nach kurzer Zeit war die Zahl der Turner auf 100 angewachsen.

Zur Vorstandschaft
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und so ging es weiter!

Gemeinsame Turnabende mit den Vereinen Sulzbach und Amberg stärkten die gegenseitige Kameradschaft und Verbundenheit mit diesen Vereinen. Besonders von Sulzbach wurde diese Verbundenheit zum Ausdruckgebracht durch die Übernahme der Vereinspatenschaft, welche bei der Fahnenenthüllung und gleichfalls bei der Einweihung der Turnhalle vorgenommen wurde. Im August 1911 übernahm den l. Vorstandsposten Baumeister Bogner, der dann bis 1920 die Geschicke des Vereins leitete und in den späteren Jahren immer wieder im Turnrat seine Kraft dem Verein zur Verfügung stellte. Schon damals nahm die Maxhütte an den Geschicken des Vereins regen Anteil und gewährte ihm große Hilfe und Unterstützung.

Durch die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den Generaldirektor Fromm brachte der Verein im Jahre 1914 seinen Dank zum Ausdruck. Der besondere Höhepunkt der ersten Jahre in der jungen Vereinsgeschichte war das Fest der Fahnenweihe im Jahre 1914. Durch den l. Weltkrieg erfuhr das Vereinsleben wie überall eine starke Einschränkung. Jedoch wurde bald nach Beendigung des Krieges mit der Versammlung am 4. Januar 1919 mit neuem Impuls an den Wiederaufbau des Vereins herangegangen. Zu einer Hauptversammlung am 9. März 1919 fanden bereits wieder Neuwahlen des Turnrates statt.

Mitgliedschaft

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Kinder
36 pro Jahr
Kinder bis 14 Jahren
Jugendliche
48 pro Jahr
Jugendliche bis 18 Jahre
Erwachsene
72 pro Jahr
Erwachsene ab 18 Jahren
Familie
156 pro Jahr
Familie: Eltern und alle Kinder